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Mangelnde Kommunikation

Die Kommunikation, egal ob mit den Kunden, dem Geschäftspartner oder dem Sponsor gehört zu den wichtigsten Marketinginstrumenten eines Heimarbeiters. Wer diese vernächlässigt braucht sich nicht wundern, dass die Umsätze nicht steigen, der Geschäftspartner nicht auf Touren kommt bzw. der Sponsor einem kaum Beachtung schenkt. Die Kommunikation mit dem Kunden haben wir bereits in unserem Artikel Kundenbetreuung ausführlich behandelt, nun wenden wir uns der Kommunikation zwischen den Geschäftspartnern zu.

Kommunikation aus der Sicht des Neueinsteigers

Wer als Networker neu in ein Unternehmen einsteigt hat üblicherweise einen Sponsor. Der Sponsor ist jene Person, welche bereits länger mit dem Unternehmen vertraut und zum Teil für die Ausbildung des Neueinsteigers verantwortlich ist. Zudem ist der Sponsor die erste Anlaufstelle bei Problemen und Unklarheiten. In der Regel wurde das Geschäft dem Neueinsteiger vom Sponsor vorgestellt.

Speziell in der Anfangsphase wäre eine intensive Kommunikation wichtig. Ob dies ein 1:1 Gespräch ist, per Telefon oder per Email ist dabei nicht wirklich entscheidend. Aber genau in diesem Punkt trennt sich bereits der Spreu vom Weizen.

Viele machen sich nicht einmal die Mühe auf Emails zu antworten oder den Sponsor zu kontaktieren. Darum darf man sich in diesem Fall nicht wundern, wenn sich der Sponsor lieber jenen zuwendet und seine Energie für jene aufbringt, welche es wert sind und mit ihm kommunizieren.

Kommunikation aus der Sicht des Sponsors

Der Sponsor ist verpflicht, sofern er einen Geschäftspartner zugeteilt bekommt oder diesen selbst in das Unternehmen einbringt diesen zu kontaktieren und mit den nötigen Unterlagen zu versorgen.

Es gibt leider auch Fälle, wo dies vernachlässigt wird. Warum dies einige machen ist eines der grossen Rätsel, schneidet er sich doch damit ins eigene Fleisch. Wie soll ein Neueinsteiger erfolgreich werden, wenn dieser nicht die nötigen Hintergrundinformationen und erfolgsversprechenden Tips erhält?

Was folgt ist immer das gleiche: der willige Neueinsteiger wird früher oder später frustriert das Unternehmen wechseln, da aus seiner Struktur keine Unterstützung zu erwarten ist. Das Geschäft des Sponsors wird, falls dieses überhaupt jemals auf Touren gekommen ist, stagnieren.

Und warum?
Nur weil man nicht fähig war mit dem anderen zu kommunizieren.

Fragen, fragen, fragen

Kommunikation ist so einfach, sofern beide Teile mitspielen. Was auf alle Fälle vermieden werden sollte ist falsche Bescheidenheit oder falscher Scham. Weder der Sponsor, noch der Neueinsteiger wird böse sein, wenn man diesen fragt. Sei es nach Arbeitsmethoden, Unklarheiten, Unterstützung, Optimierungstips odgl.

Wer Fragen stellt kann Antworten erwarten. Nur so kommt man weiter. Das Schöne bei der Heimarbeit ist, dass dies absolut nichts kostet. Ich kenne viele Firmen, die für solche Fragen jedesmal zahlen oder einen ihrer Mitarbeiter auf kostenintensive Seminare schicken.

Dass das nicht sein muss und auch anders geht zeigen tagtäglich abertausende erfolgreiche Heimarbeiter.

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