Zur Zeit dürften die Möchte-gern-erfolgsversprechenden Mails wieder Hochsaison haben. Waren es früher noch fast englischsprachige Spam-Mails, so sorgen nun auch deutschsprachige Spam-Mails für Ärger. Nicht nur dass diese unaufgefordert bei hunderten Mailempfänger landen, verzapfen diese auch noch einen regelrechten Unsinn. Doch man sollte die Gefahr von all diesen Mails nicht unterschätzen.
Anonyme Absender als Millionärsbote
Es ist interessant zu beobachten, dass gerade anonyme Absender einem den Stein des Weisen verkaufen wollen.
„Schluss mit der Geldnot, her mit den Millionen.“
„Werden Sie Millionär.“
„Die erfolgreiche Jobsuche – So bekommen Sie einen Job.“
„So werden Sie auf den ersten Platz bei Google gelistet.“
etc.
Natürlich weisen alle noch extra darauf hin, dass es sich in diesem Fall um keinen Spam handelt, dass kein Schneeballsystem vorliege und dass absolut kein Risiko bestehe. Steht zwar da, heisst aber noch lange nicht, dass das auch stimmt.
Und das ist eigentlich das traurige und gefährliche an diesen Spammails.
Nicht dass es etliche Schwachsinnige gibt, welche mit allen Mitteln versuchen, Geld zu machen (das wird sich leider nicht vermeiden lassen, sondern, dass durch solche Leute eine ganze Branche ins sogenannte schiefe Licht kommt.
Zum Handkuss kommt vor allem die seriös arbeitende Network Marketing (Direktvertrieb, MLM, Strukturvertrieb, …) Industrie. Diese werden meist aus Unwissenheit von Vielen einfach in ein und denselben Topf geschmissen und als unseriöses und schmutzig arbeitendes Unternehmen deklariert.
Lange Geschäftsbeziehung wichtiger als schnelles Geld
Dabei haben diese Unternehmen nichts mit den Spambetreibern und deren Angebote gemeinsam. Den seriös arbeitenden Unternehmen liegt nichts daran, schnelles Geld abzukassieren, im Gegenteil. Das primäre Ziel ist eine lange und für beide Seiten zufriedenstellende Geschäftsbeziehung mit dem Kunden und mit den Partnern aufzubauen.
Seriös agierende Unternehmen und deren Geschäftspartner halten sich stets an die gesetzlichen Vorgaben und werden niemals versuchen, als anonyme Person in den Kontakt mit dem Kunden zu treten bzw. diese mit unaufgeforderten Mails zu bombardieren.
Massnahme gegen Spam
Sollten Sie Spammails erhalten, so vernichten Sie diese umgehend und ungelesen. Keinesfalls darauf antworten oder die beigefügten Links anklicken. Und sollten Sie doch Interesse an eines dieser Angebote haben, so starten Sie doch die Suchmaschine ihrer Wahl und suchen Sie nach anderen, seriös arbeitenden Anbietern.